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Wie man Kindern hilft, Freundschaften zu knüpfen und zu pflegen

  • 30. Aug. 2024
  • 2 Min. Lesezeit
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Freundschaften sind ein zentraler Bestandteil der kindlichen Entwicklung. Sie helfen Kindern, soziale Fähigkeiten zu entwickeln, Empathie zu lernen und Selbstvertrauen aufzubauen. Doch nicht jedes Kind knüpft leicht Freundschaften. In diesem Artikel geben wir euch praktische Tipps, wie ihr euren Kindern helfen könnt, Freundschaften zu schließen und zu pflegen.


1. Früh übt sich

Schon im Kleinkindalter ist es wichtig, Kinder in Situationen zu bringen, in denen sie mit Gleichaltrigen interagieren können. Spielgruppen, der Besuch auf dem Spielplatz oder gemeinsame Aktivitäten mit anderen Familien bieten eine gute Gelegenheit, erste Freundschaften zu knüpfen.


2. Sozialkompetenz fördern

Zeigt euren Kindern, wie sie freundlich und respektvoll mit anderen umgehen. Rollenspiele zu Hause können dabei helfen, verschiedene soziale Situationen durchzuspielen. Ihr könnt üben, wie man sich vorstellt, wie man um Hilfe bittet oder wie man teilt. Diese Fähigkeiten sind essenziell, um Freundschaften zu beginnen und aufrechtzuerhalten.


3. Interessen teilen

Unterstützt eure Kinder dabei, ihre Interessen zu entdecken und zu teilen. Ob Sport, Musik, Basteln oder Natur – in Gruppenaktivitäten, die auf gemeinsamen Interessen basieren, fällt es Kindern oft leichter, Freundschaften zu schließen. Ihr könnt sie ermutigen, an Vereinen, Kursen oder Workshops teilzunehmen, wo sie Gleichgesinnte treffen.


4. Offen über Gefühle sprechen

Manchmal scheuen sich Kinder davor, Freundschaften einzugehen oder bestehende Freundschaften zu pflegen, weil sie Angst vor Ablehnung haben. Sprecht offen über diese Gefühle und helft euren Kindern, sie zu verstehen und zu verarbeiten. Zeigt ihnen, dass es normal ist, sich unsicher zu fühlen, und dass es wichtig ist, mutig zu sein und trotzdem auf andere zuzugehen.


5. Unterstützung, aber keine Einmischung

Es ist wichtig, dass Eltern ihre Kinder bei der Freundschaftssuche unterstützen, ohne sich zu stark einzumischen. Gebt Ratschläge und seid eine Stütze, aber lasst eure Kinder selbst die Initiative ergreifen. So lernen sie, wie sie eigene Freundschaften aufbauen und Probleme eigenständig lösen können.


6. Freundschaften pflegen

Freundschaften brauchen Pflege. Ermutigt eure Kinder, ihre Freunde regelmäßig zu treffen oder anzurufen, auch außerhalb von Schule oder Kindergarten. Kleine Gesten wie eine Einladung zum Spielen, ein selbstgemaltes Bild oder ein Anruf zeigen, dass man an den anderen denkt und die Freundschaft schätzt.


Fazit

Freundschaften sind für die soziale und emotionale Entwicklung eines Kindes von großer Bedeutung. Indem ihr eure Kinder dabei unterstützt, soziale Fähigkeiten zu entwickeln und ihnen Gelegenheiten bietet, mit Gleichaltrigen in Kontakt zu kommen, legt ihr den Grundstein für langfristige und erfüllende Freundschaften.

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